„Das Geheimnis deines Erfolges besteht darin, vorbereitet zu sein auf die Gelegenheiten, die sich dir bieten!“
[F. Waltemath, 2012]
„Ich zweifle, also bin ich … eine Frau“
Noch immer steht sich Frau vor allem selbst im Weg: Selbstzweifel und fehlender Mut führen zu Zurückhaltung oder sogar zu übertriebener Vorsicht, wenn es darum geht, im beruflichen Kontext Herausforderungen anzunehmen.
Das lässt sich zielgerichtet verändern!
- Männer und Frauen schauen im Job meistens durch verschiedene Brillen – und sie sehen auch Unterschiedliches: Wo Männer häufig Chancen sehen, entdecken Frauen meistens Hindernisse.
- Frauen nervt oft „das Gehabe“ der Männer, die dieses Auftreten zur Kunst erhoben haben und munter betreiben.
- Männer sind auch Meister im „So tun als ob“ und üben sich bereits seit Kindertagen in der Selbstdarstellung.
- Frauen setzen hingegen auf das „Prinzip Leistung“, weshalb ihnen die eigene Selbstdarstellung eher suspekt ist.
Finden Sie heraus, weshalb das so ist und lernen Sie durch beide Brillen zu schauen – auch als Führungsfrau!
Die Spiele der Männer – Statushierarchische Taktiken erlernen:
Viele Männer erleben ihren Beruf als einen sportlichen Wettbewerb, der täglich passiert. Historisch bedingt gelten für Beruf und Karriere auch heute noch männliche Regeln und Paradigmen. Dazu zählen u.a. Status, Rivalität und das Markieren des eigenen Reviers. Um mehr Leichtigkeit in das eigene berufliche Tun zu bringen, lohnt es sich für Frauen, diese Spiele zu lernen: D.h. die „Männercodes“ erkennen und souverän damit umgehen lernen!
(Durch Überzeichnungen und schwarz-weiß-Betrachtungen kann es hier leichter gelingen, die vielen Graustufen „in der freien Wildbahn“ zu erkennen und es ist auch amüsanter!)
Wesentlich ist im ersten Schritt zu verstehen, „wie das Spiel läuft“, um dann schrittweise die Verhaltensflexibilität zu entwickeln, die das eigene Tun wirkungsvoller macht.
Leitlinien für das erfolgreiche Selbstmarketing
Der Weg von der Raupe zum Schmetterling: die authentische Selbstinszenierung zur Selbstverständlichkeit werden lassen! Es gilt, selbstwertschätzend die eigenen „Schokoladenseiten“ zu identifizieren und für alle sichtbar zu machen.
Das Wohl und Weh in der Zusammenarbeit mit Frauen
Unbewusst und somit im Verborgenen wirkt eine „alte Regisseurin“, die das Miteinander von Frauen erschweren kann. Sich dieser einerseits bewusst zu werden und sie zu erkennen, hilft, mehr Gelassenheit und Nachsicht zu entwickeln, wenn sich die Zusammenarbeit mit anderen Frauen sperrig gestaltet.