Der hohe Preis für angestrengte Leistungen

Psychischer Schmerz und ggf. beträchtliche Einschränkungen der Lebendigkeit bilden den hohen Preis, den Menschen mit einem narzisstischen Persönlichkeitsstil für ihre angestrengten Leistungen zahlen. Denn stetig gilt es, die vermeintliche eigene Wertlosigkeit aktiv zu widerlegen, d.h. die eigene „Existenzberechtigung“ nachzuweisen. Potenziell können somit ihre guten Taten und Werke bei ihren Mitmenschen Wertschätzung, Anerkennung und Zuwendung entstehen lassen und der tiefe Wunsch, Liebe sowie die Freude menschlicher Verbundenheit empfinden zu können, würde so Widerhall finden.

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Woher? Wohin?

Eine, die Menschheit seit eh und je bewegende Frage lautet in ihrem Kern:
„Wo kommen wir her und wo gehen wir hin?“

Sich den möglichen Antworten auf diese Frage zu nähern, nahm vielfältige Formen und Wege an. Sehr vereinfacht dargestellt, haben sich zwei Denkwelten gebildet, die materialistische und die geistige.

Nachdem es dem dogmatischen und Angst schürenden „christlichen“ Klerus über viele Jahrhunderte gelang, das eigenständige Denken im Okzident totalitär weitgehend zu unterdrücken, sollte die „Aufklärung“ die 180°-Wende vollziehen. Doch letztlich ist auch die materialistische Denkwelt in ihren Paradigmen gefangen, v.a. wenn es darum geht, die geistigen Annäherungen an die Antwort auf die Frage nach dem WOHER und WOHIN als gleichberechtigt gültig anzusehen. Weiterlesen

Veränderungsbereitschaft und Sosein

Liebesfähigkeit und geistiger Reifegrad bilden m.E.  zusammen das „Ausgangsmaterial“ für die Veränderungsbereitschaft eines Menschen. Die Entfaltung des einen Aspekts wie auch des anderen „verlangt“ geradezu nach angemessener Wahrnehmungsschulung. Dieser innere Antrieb, der sich wie die Suche nach der Wahrheit anfühlt, beschleunigt sowohl die Entfaltung beider Aspekte als auch die Annäherung an die Antworten auf die fundamentalsten Fragen, die die Menschheit dem Leben stellt.

Die früheren Entfaltungsstufen nähern sich auf eher infantile Art und Weise dem Sinn des Lebens, dem SEIN und der Welt. Ähnlich einem neugierigen und gleichzeitig ängstlichen Kind, das sich die Welt erobern und untertan machen will. Weiterlesen

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